Als Ergebnis eines beschränkten Wettbewerbes, wurde das Konzept der Fortführung der straßenbegleitenden Volumina zur städtebaulichen Definition des neuen Campus der Universität, mit dem 1. Preis gekürt und anschließend realisiert.

Das Gebäude beherbergt neben der Bibliothek einen weiteren Hörsaal sowie die Mensa der Universität.  Die geplante Glasfassade verleiht dem Bibliotheksbau gegenüber dem neobarocken Bestandsgebäude einen eigenständigen Charakter. Die vertikale Gliederung der farbigen Glaspaneele erinnert an die Vielfalt der Bücherrücken eines Bücherregals. Als Reminiszenz an den Genius Loci werden an drei Stellen der Fassade zweigeschossige, verglaste Wintergärten geschaffen, die den Studenten als Treffpunkte und Rückzugszonen dienen.